Eine Übersicht auf die beiden neuen - noch nicht ganz fertigen - Segmente Muot Ost 1 + 2.

Lediglich ein kleines Haus und ein wenig Landschaft zieren das Segment Muot Ost 2. Der originale Verlauf der Station Muot konnte zwar gleistechnisch einigermassen eingehalten werden, landschaftlich mussten wegen dem Gleisverlauf (Rugnuxschleife) grosse Kompromisse eingegangen werden.

Dafür wird man durch eine weite Landschaft und gute Zugbeobachtungsmöglichkeit belohnt. Auch nicht schlecht denke ich...

Der erste Güterzug verlässt soeben die Station Muot Richtung Albulaviadukt 1.

Der Segmentübergang vom Albulaviadukt 1 auf die Segmente Muot Ost ist nicht schlecht gelungen und wirkt einigermassen glaubwürdig.

Beim Rugnux Tunnel ist der Schutzzaun endlich montiert, der erste Zaun überzeugte nicht, hier mussten nur wenige Teile gelötet werden. Jetzt nur noch das gelbe Warnschild montieren und gut ist.

Um etwas Abwechslung in die sonst monotone Landschaft zu bringen, habe ich einen kleinen Schuppen gebaut. Ich muss mal eine Gegenlichtaufnahme erstellen, der Holzaufbau ist lose, aus einzelnen Hölzern gebaut. Man kann schön durch die Holzspalten ins Gebäudeinnere schauen... ausser Stroh ist hier zwar noch nicht viel zu sehen...

Die neueste Spielerei auf dem Albulamodell ist der Touchscreen, welcher die komplette Steuerung der Anlage per Stift ermöglicht.

Je nach "Spielgeschehen" lässt sich der Monitor entsprechend positionieren. Der Standort wurde gegenüberliegend dem anderen Bedienplatz (bei Filisur/Landwasser) gewählt.

Das Kind im Manne :-) aber es macht wirklich Spass, mit dem Stift die Anlage zu steuern, Weichen zu schalten... Leider habe ich noch keinen grösseren Touchscreen Stift gefunden, vielleicht kennt jemand von euch eine Quelle.

Erster (wenn auch nur gestellter) Verkehr auf dem neuen Segment.

Die Oberleitung ist zur Zeit erst provisorisch montiert, einige technische Änderungen werden heute noch vorgenommen, sowie das Erdungsseil angebracht.

Die Schutzüberdachung bei Bahnkilometer 80.8

...und beim Original. Leider ist der Aufnahmewinkel nicht exakt gleich, aber eine gewisse Übereinstimmung ist nicht abzustreiten :-)

Der rechte "Bergteil" kann abgenommen werden. So ist der Zugriff auf die darunter liegende Tunnelstrecke gewährleistet, in erster Linie jedoch für den einfacheren Transport, da die Höhe doch etwas problematisch wäre (ca. 80 cm totale Segmenthöhe)

Hier die Höhe des Segments relativ gut zu erahnen.

Unterhalb des Bahnkilometer 80.8 ist wie beim Vorbild das Rugnux Tunnelportal (und anschliessendem Albulaviadukt 1) zu finden.

Die Tore werden demnächst automatisiert.

Aus verschiedenen Teilen besteht der Tunnelvorbau vom Rugnux.

Stellungsprobe der Teile.

Das Schutzdach wurde aus Messingprofilen gelötet.

Anschliessend (nun gut, etwa 15-20 Arbeitsstunden später...) mit Farbe versehen.

Nun können die Holzleisten aufgeklebt werden. Die Konstruktion muss steckbar sein, da es mit dem Hauptteil und dem demontierbaren "Berg" verbunden ist. Zusätzlich schwierig ist es auch mit der Oberleitung, die muss auch abgehängt werden können.

Das Viadukt miss etwas über 60 cm und wurde ebenfalls aus Sperrholz/Gips erstellt. Die Steinstrukturen sind etwas gewölbter und weniger sauber entsprechend dem Vorbild.

Heute Morgen war es so weit, das Wetter spielte super mit, hatte wieder das Glück, verschiedene Wetterlagen zu erwischen. Kein einheitliches blau oder grau war angesagt!

Die Albula wurde wieder mit Giessharz erstellt, zur Versiegelung wollte ich diesmal ein Lack überziehen, leider merkte ich Depp erst am nächsten Tag, dass es seidenglanz war, meine Augen mussten vor Wut beinahe schwitzen!

Glücklicherweise konnte ich es nochmals richten :-) doch aufwändig wars.

Mit Wald, Wiese und Fels wird die dahinter liegende Rugnux Strecke, optisch tiefer wirkend, nach hinten versetzt.

Eigentlich hätte das Viadukt an dieser Seite ein neues Geländer aus Zink, mir gefällt es nicht so und im Modell wirkt es komisch, wenn die eine Geländerseite rostig und die andere silbern ist.

Anschliessend an diese Stelle folgt bald die Einfahrt Muot. Den einen oder anderen Lawinenschutz für die Oberleitungsmasten kann ich da noch unterkriegen.

Die weiter hinten verlaufende Rugnuxstrecke.

Wald und Wiesen...

Eine Güterkomposition auf dem Albulaviadukt 2

Das im Freien fotografierte Segment ist am Abend bereits in die Anlage integriert worden. Kurz darauf fuhr der erste Zug darüber, die Putzkolonie mit der 646 im Vorspann...

Die Fotos wurden alle innerhalb 45 Minuten geschossen. Interessanterweise gab es verschiedenste Himmelskonstellationen von grau zu blau... Der unstabilen Wetterlage sei Dank :-)

Die Albula wurde mit der bekannten Giessharzmethode erstellt, wobei der Untergrund die meiste Zeit in Anspruch nahm. (Genauere Bauweise sind im Tagebuch 2005 - Waldsee zu entnehmen)

Vor 4 Wochen standen wir ziemlich exakt an dieser Stelle im Albulatal um noch die letzten Fotos für den Bau zu knipsen. Die Tannen/Lärchen neben der Strasse habe ich nicht gepflanzt, da sonst das Viadukt kaum zu sehen wäre.

Der Verlauf der Strasse und Bahnlehrpfad stimmt ziemlich genau dem Vorbild überein.

Um die Harmonie und Farbgebung der Motivs zu prüfen, mussten während der Bauphase zwischendurch Fotos wie dieses erstellt werden.

Hier galt es noch, die Oberleitungen zu montieren und die Masten zu altern.

Leider sind auf dieser Fotoserie nur wenige der zahlreichen Details dieses Segmentes zu erkennen. Ich werde auf einer weiteren Detailausschnitte zeigen.

Ein Vorteil, wenn man die Segmente nach draussen nehmen kann :-)

Detailansicht bei der Viaduktauffahrt. In der Zwischenzeit wurde eine Alterung vorgenommen und einzelne Pflänzchen fanden auch noch ihren Platz.

Was als nächstes gebaut wird ist zur Zeit noch nicht bestimmt. Was mit Sicherheit gesagt werden kann, es wird nicht das Albulaviadukt 3 oder 4 sein, da diese sehr grosse Segmente sind (190cm * 55 rsp. 65 cm). Vermutlich geht es in Muot weiter, einfach ein Motiv, wo kein Viadukt gebaut werden muss :-)